01.03.2019
Es geht jetzt weiter nach Süden. In Chillán besuchen wir noch einmal den Zentralmarkt, ehe wir in Richtung Los Angeles auf der Landstraße weiterfahren. Da wir recht spät heute morgen erst losgefahren sind, beenden wir für heute am Rio Laja auf einem Campingplatz unsere Weiterfahrt.
02.03.2019
Auf der Autobahn geht es später weiter an Temuco vorbei nach Villarrica. auf dem Wege begegnet uns eine sehr schöne alte Brücke, die uns an die Brücke am River Kwai erinnert, allerdings hier aus Stahl. Dann werden wir auch hier vom der Vulkan Villarrica mit einer kleinen weißen Wolke begrüßt.
Unser Ziel ist das Thermalbad Trancura, wo wir einige Tage verbringen wollen. Obwohl das Wetter durchwachsen ist, erleben wir noch einen recht farbigen Sonnenuntergang am Abend unserer Ankunft.
03.03. – 04.03.2019
Wir verbringen zwei angenehme Tage im Thermalbad Trancura. Morgens und abends einige Stunden im Wasser, ist recht angenehm und entspannend. Auf dem Parkplatz haben sich die Schweine mit ihren Ferkeln auch vermehrt, im Vergleich zu unserem letzten Besuch vor drei Jahren.
05.03. – 21.03.2019
Nach relativ kurzer Fahrt erreichen wir den Campingplatz in Lican Ray. Nach eingehender Begrüßung durch Mercedes, bietet sie uns eine gut ausgestattete Cabaña für die Tage unseres Hierseins an, die wir gern annehmen. Der Blick auf den Villrrica ist auch wieder sehr schön.
Wir verbringen hier entspannte Tage und können so die liegengebliebenen Arbeiten erledigen. Neben den Besuchen am See auf den Badeterrassen, gibt es unterhaltsame Stunden am Grill, die oft bis spät in die Nacht gehen.
Als es einmal recht kühl am Abend wurde, haben wir den Grill kurzerhand in die Cabaña getragen, so wurde es hier gleich schön warm.
Der Wind hatte in dieser Nacht den See so richtig aufgewühlt, daß am nächsten Tag die Wellen noch recht heftig gegen die Badeterrassen klatschten. Nach dem Winter ist das Wasser des Sees noch entschieden höher.
Die reichlichen Äpfel und Pflaumen, die es hier gibt veranlassen Uta, zur großen Freude von Mercedes, einige Kuchen zu backen. So ist am späten Nachmittag Kaffeetrinken angesagt, entweder mit Apfelkuchen, einfachem Pflaumenkuchen oder es gibt den sehr begehrten Pflaumenkuchen mit Streuseln.
An anderen Tagen wurde wieder unerwartet ein Asado von Mercedes angekündigt, von dem wir dann überrascht wurden. Die sehr gut erzogenen Hunde sind immer dabei und verteidigen ihr Revier optimal.
Uta hat in der ganzen Zeit soviel gebacken, daß wir bei unserer Abfahrt Mercedes den großen Rest zum Einfrieren gegeben haben, worüber sie sich natürlich sehr gefreut hat. Jetzt hat sie für die nächsten Wochen ausreichend Kuchen.
Am letzten Tag werden die Hunde noch einmal richtig zum Baden geschickt, doch nur Frieda geht ins Wasser. Perla dagegen ist wasserscheu.
Auch diese schöne geruhsame Zeit geht einmal vorbei und wir wollen weiter nach Süden fahren weiterfahren und nach einem kleinen Abschiedsasadito geht es wir am nächsten Tag weiter nach Süden.