Patagonien an den Anden bis nach El Calafate

16.01.2017

In der Nacht hat es geregnet und auf den Bergen geschneit, dadurch zeigt sich das Bergmassiv heute, wenn überhaupt, in einem neuen Kleid.

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Am frühen Morgen ist es total von einer Nebelwolke eingehüllt, die sich im Verlauf der Morgenstunden verdichtet und dann wieder lockert.

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In der Zwischenzeit besuchen uns auch einige Condore. Als wir gegen Mittag abfahren sind die Bergtürme schon fast wieder ganz sichtbar. Weitere Bilder hier.

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Auf dem Rückweg machen wir noch einmal an einem Aussichtspunkt (Mirador). Neben fotografierenden Touristen können wir auch eine Gruppe Condoren mit dem Fotoapparat einfangen.

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Auf der überholungsbedürftigen Zufahrtsstraße geht es weiter gen Norden.

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Unser nächstes Ziel ist El Calafate, um von dort zu dem Gletscher Perito Moreno zu gelangen, dazu müssen wir wieder nach Argentinien einreisen, was ohne Probleme vonstatten geht.

El Calafate, ist eine von  Touristen stark besuchte Ortschaft, die sich in den letzten fünf Jahren erheblich ausgebreitet hat. Auf dem Campingplatz El Niriguano finden wir auch einen geeigneten Platz.

 Später auf dem Weg zum Supermarkt treffen wir das deutsche Radfahrerpärchen wieder, das uns in La Esperanza ansprach, weil sie wegen des starken Windes eine Transportmöglichkeit nach El Calafate suchten. Sie waren von Sao Paulo in Brasilien mit einigen kleinen Unterbrechungen schon bis nach Feuerland geradelt und nun auf dem Weg nach Lima. Eine stolze Leistung. Hier im südlichen Teil von Südamerika haben wir allerdings verhältnismäßig viele Radfahrer getroffen, was sie bestätigen konnten. Nun, für zwei Personen und Fahrräder mit Gepäck war unser Cicero denn doch zu klein. Das sahen sie damals auch ein. Später hatten sie eine Camioneta gefunden, dessen Fahrer sie mitnahm. Da dieser offensichtlich mit einem „Bleifuß“ fuhr, gelangten sie sehr schnell hierher an ihr Ziel. Wir empfehlen ihnen unseren Campingplatz, auf dem wir sie nach unserer Rückkehr vom Einkauf auch wieder antreffen.

17.01.2017

Nach einem kleinen Einkauf starten wir in Richtung Nationalpark Perito Moreno, als wir am Straßenrand unsere beiden Radfahrer als Tramper erkennen stoppen wir und nehmen sie diesmal mit. Auf dem Weg zum Gletscher sehen wir dann auch bald die ersten Eisschollen auf dem See schwimmen, die den nahen Gletscher ankündigen.

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Und so geschieht es, daß wir mit Jasmin und Nico gemeinsam einen schönen Nachmittag verbringen.

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Auf der gemeinsamen Wanderung mitten durch einen Wald mit altem Baumbestand gelangen wir zu der tiefergelegenen Vorderseite des Gletschers. Satellitenüberblick hier.

Schon von weitem begrüßte uns das weiße Gletscherfeld, dessen Anfang in der Ferne in einer Nebelwand verschwindet. Wir waren überwältigt von der gewaltigen, bizarren Eiswand vor uns, deren Spalten in den verschiedensten Blauschattierungen, je nach Lichteinfall, leuchteten.

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Hinzu kommt in unbestimmten Abständen das gewaltige donnern, wenn an den für uns leider nichtsichtbaren Seiten des Gletschers Teile des Eises abbrechen und in die Tiefe stürzen. Die gewaltigen Eismassen ziehen alle Besucher in ihren Bann, die darauf warten, Zeuge eines abbrechenden Eisbrockens zu werden. Unser Rundgang in Bildern.

Da der Aufenthalt im Nationalpark am Abend eine zeitliche Begrenzung hat, heißt es auch uns später sich vom Gletscher zu verabschieden. In Erinnerung bleibt das wundervolle Erlebnis eines kalbenden Gletschers und eines sehr schönen Nachmittags mit Jasmin und Nico und immer wieder geht der Blick zurück zum Gletscher.

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Zurück auf dem Campingplatz erfahren wir, daß Jasmin heute Geburtstag hat. Nun, das ist ein guter Anlaß den Abend nach dem Essen in unserem Bus gemeinsam zu verbringen. Es wird ein sehr anregender Abend, der sich dann auch etwas länger in die Nacht hineinzieht.

18.01. – 20.01.2017

Jasmin und Nico haben sich reisefertig gemacht, sind noch ein wenig unentschieden, ob sie nicht doch noch einen Tag bleiben. Da der Wind bis El Calafate sehr stark von der Seite bläßt und später von vorn, haben sie sich für eine Busfahrt entschieden. Später geht es dann mit den Räder weiter.

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Wir bleiben noch einige Tage, denn es gibt auch  für uns noch einiges zu tun, sofern das Internet ausreichend nutzbar ist……. und wenn nicht, dann……

 

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