Paso San Francisco

20.03.2017 – 21.03.2017

Von Fiambalá führt die Straße wie eine lange Rampe aus der Ebene in die Berge, ehe sie das breite Tal verläßt und sich abrupt nach Westen wendet. Die Berge kommen merklich näher, um in der Qubrada (Schlucht) Las Agosturas ihre volle Schönheit zu entfalten. Danach empfängt uns die weite Hochebene des Chaschuil Tales. Hier kennen wir eine schöne Stelle in etwa 3.000 m Höhe, die wir wieder aufsuchen, um ein erfrischendes Bad im Gebirgsfluß zu nehmen.

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So ganz allein sind wir diesmal aber nicht, als unvermittelt eine Herde Ziegen vorbeischaut, die von einem Reiter und einigen Hunden begleitet wird.

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22.03.2017

Nach ca. 10 km erreichen wir ein Touristenhotel in dessen Nähe der Gebirgsfluß etwas aufgestaut wurde. Diese Wasser- und Grünfläche zog dann auch gleich einige Tiere an, die hier eine neue Unterkunft fanden. So wird das sonst wie erstarrt daliegende Hochtal partiell belebt.

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Derr Verlauf der Straße markiert hier wunderschön die Weite dieses Andenhochtals wie es sich in die Länge zieht.

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Die leblos wirkende weite wird von einem Stier unterbrochen, der unbeweglich auf der weiten Fläche steht uns interessiert und unbeweglich anschaut. Später begegnen uns noch weitere Tiere dieser Region.

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Und plötzlich lugt der erste weiße Berg über den Kamm der vorgelagerten Gebirgsketten.

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Neben den farbigen und wie unwirklich wirkenden Gebirgsketten lugen immer wieder die schneebedeckten Gipfel der Andenriesen hervor.

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Wir erreichen die Grenzstation und reisen aus. Den Paß wollen wir diesmal nicht überqueren. Wir bleiben in 4.000 m Höhe und fahren zu den Thermalquellen von Las Grutas (die Höhlen) hinauf. Als erste besuchen wir die Höhle in der ein kleines Becken eingelassen ist in dem das lauwarme Wasser fließt. Nach einem kurzen Bad beschließen wir außerhalb im Bach zu baden. Das ist viel angenehmer, obwohl ein leichter wind hier immer weht. Das Wetter ist schön und relativ warm und so macht das eine große Freude im Angesicht der schneebedeckten Berge im warmen Wasser in 4.000 m Höhe zu liegen.

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Als die Sonne hinter den Berggipfeln versinkt, sinkt auch die Temperatur. Und wie wir am nächsten Morgen in unserem Eimer feststellen können, sank sie einiges unter 0 °C.

 

23.03.2017

Die Landschaft strahlt unter der morgendlichen Sonne in ihrer weißen Salzpracht als wir wieder offiziell nach Argentinien einreisen und anschließend die Rückfahrt antreten. In der morgendlichen Sonne begrüßen uns die Berge und das weite Hochtal mit neuem Glanz.

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Vorbei geht es wieder an dem Touristenhotel mit seinen Flamingos und Eseln, weiter zu unserem Badeplatz, an dem wir den Rest des Tages verbringen wollen.

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24.03.2017

Bei herrlichem Sonnenschein geht heute die Fahrt weiter zurück nach Fiambalá. Schon nach kurzer Fahrt haben uns die Berge schon wieder durch ihre Farbenpracht gefangen. Wir verlassen die asphaltierte Straße und fahren auf einem schmalen Erdweg in das rote Gebirgsmassiv, bis der Weg für Cicero unpassierbar wird. Leider müssen wir dann ein Wendemanöver auf diesem schmalen felsig/sandigen Weg einleiten. Zurück geht es dann zur Hauptstraße.

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Immer wieder muß ein Stop zum Fotografieren eingelegt werden. Die Gebirgsformationen wanken in ihren Formen und Farben hin und her. Knorrige Bäume säumen hier schon wieder den Wegesrand.

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Jetzt machen wir noch einem kleinen Abstecher in eine Felsenschlucht, zwängen uns durch schmale Felsspalten hoch und wieder runter, bis wir auch hier das Ende erreichen und den Rückweg antreten. Das alles in der Mittagshitze.

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Nun tauchen wir wieder in die große sandebene von Fiambalá ein uns setzen die Fahrt nach Tinogasta, Aimogasta bis Anillaco fort, wo wir die Nacht verbringen.

 

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