26.12.2014
Unsere Fahrt geht jetzt weiter durch den touristisch gut erschlossenen Ort Carlos Paz, der an einem See in einer herrlichen Landschaft eingebettet liegt. Auch ein beliebter Ausflugsort der Bewohner von Cordoba.
In der Ortschaft Cruz del Eje besuchen wir die gemauerte Kathedrale und sind erstaunt über die Größe derselben. Der Ort ist der Sitz des Bischofs und damit erklärt sich alles.
Von hier geht es direkt zu dem Staudamm mit der längsten Staumauer in Argentinien (3.000 m). Erbaut in den Jahren 1940 -44, aus einem Beton der fast unzerstörbar ist, wie wir erkennen konnten. Auf der Staumauer gehen die Argentinos ihrem Lieblingssport nach – Angeln. Davon kann auch ein Gewitter, das am Abend etwas Abkühlung brachte, sie nur kurz abhalten.
Am Überlauf des Stausees hat sich ein See zwischen recht großen Felsen gebildet, dort finden wir unter alten Bäumen ein schönes Übernachtungsplätzchen. Wie zerstochen unsere Beine werden sollten, haben wir erst am nächsten Tag erfahren.
27.12.2014
Auf dem Weg nach Chilecito.
Hier wohnen die kleinen Vögel und siehe die großen wollen nur mal gucken ……….
Am Nachmittag erreichen wir Chilecito in der Provinz La Rioja. Wir finden den offensichtlich einzigen Campingplatz La Florentina, etwas b des Ortes in dem Bergen, allerdings sehr belegt mit Tagesgästen, Schwimmbassin und lauter Musik. In ca. 3 Stunden wird uns versichert hört die Musik auf und es ist Ruhe. Gut, wir finden einen geeigneten Platz und trinken erst einmal ein Bier.
Als der Campingplatz sich schon gut geleert hat, erscheint um ca. 19:00 Uhr ein Kleintransporter, hält bei einer Gruppe Besucher die noch am Grill beschäftigt sind um nun seinerseits den Campingplatz mit lauter Musik und tollen Bässen zu beschallen. Es hätte für einen halben Fußballplatz gereicht. Gegen 21:30 Uhr erscheinen die Frauen und Mädchen, sowie weitere Gäste. Zwischendurch erschallt auch vom Nachbargrundstück Musik. Die erste Musik vom Nachmittag hat aufgehört. Um 24:00 Uhr beschwert sich Uta bei der Campingleitung, doch es passiert nichts. Endlich um 2:00 Uhr tritt hier Ruhe ein, doch auf dem Nachbargrundstück geht es laut weiter bis 5:00 Uhr. Wie wir am nächsten Morgen erfahren sollten war das eine Verkettung von besonderen Ereignissen. Bei uns auf dem Platz wurde ein Geburtstag gefeiert und auf dem Nachbargrundstück eine Hochzeit.