Nach den entspannten Tagen fahren wir am Dienstag den 26.11.2019 weiter. Leider beginnt es zu regnen und hält der Regen hält fast den ganzen Tag an. Wenn dann noch die Straße mit Löchern übersät ist, dann ist das Fahren auch nicht so der Hit. Als wir am späten Mittag eine Pause machen um etwas zu essen, bemerken wir erstmals, das Brasilien eine andere Zeit hat, denn das Lokal, hat sehr wenig Gäste, es ist ja auch schon eine Stunde später als angenommen. Trotzdem bekommen wir ein gutes Essen, der Fleischteller wird zu unserem Erstaunen noch 2x mal nachgefüllt. Es schmeckt vorzüglich.
In Urubici suchen wir einen Campingplatz auf um das Wetter abzuwarten. Vielleicht ist es morgen besser, denn wir wollen in die Berge und uns erwartet eine schöne lange Paßabfahrt.
Auf dem Platz treffen wir auf einen Brasilianer der deutsch spricht und uns auf einen schönen Wasserfall aufmerksam macht, den wir unbedingt besuchen sollten.
Das Wetter hat sich gebessert. Es geht in die Berge steil bergauf. Hinzu kommt, daß die Fahrbahn gerade vom Militär überholt wird. So schlängeln wir uns durch die Baustelle langsam nach oben. Die letzten Meter gehen wir zu Fuß um dann auf einem Holzpfad durch einen wild wuchernden Fanrwald zu gehen. Sehr beeindruckend, dies Farnbäume.
Wir erreichen bei schönem Wetter den Paso Sierra do Rio Rastro, der uns sehr eindrucksvoll von 1.700 m auf ca. 200m ins Flachland führt.
Die Landschaft hat sich beachtlich in eine offene Wald- und Wiesenlandschaft gewandelt. Eh wir die Autobahn benutzen müssen machen wir doch für heute Schluß. Ein Plätzchen finden wir oberhalb der Fernstraße neben einer Kirche.
Nach einer geruhsamen Fahrt auf der Autobahn, denn bei 70 km/h überholen immer die anderen, erreichen wir das Meer. Wir schlängeln uns im Verkehr durch Florianópolis und erreichen am Nachmittag den Campingplatz Costa do Sol direkt am Meer.
Hier so einige Eindrücke während unseres Strandaufenthaltes bei starkem Nordwind.