Nationalpark Talampaya

24.11.2016

Obwohl die Wolken gestern sehr nach einem Unwetter aussahen, ist es nicht zu einem Regenfall gekommen. In der Nacht hat sich der Himmel wieder aufgeklärt. So beschließen wir weiter nach Talampaya zu fahren. Dort waren wir zwar auch schon mal, mußten die Tour jedoch wegen der aufgeweichten Fahrwege, die infolge der damaligen starken Regenfälle entstanden sind, auf halbem Wege abbrechen. Jetzt wollen wir das ganze wiederholen.

Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala

Die Landschaft ist wieder weite Buschpampa und hier und dort begegnen uns sogar einige Tiere, sei es nun ein Rind, ein paar Geier oder auch mal ein sehr scheuer, schneller und in der Landschaft wenig auffallender Strauß.

Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala Weg nach Tayampala

Wir erreichen am Mittag Talampaya und erfahren, daß die Tour um 15:00 Uhr beginnt und ca. 3 Stunden dauert. Das paßt uns bestens, denn die Lichtverhältnisse am Nachmittag sind für diese Besichtigung hervorragend. Wir sind heute nur eine kleine Gruppe von neuen Personen.

Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour

So besteigen wir den Bus pünktlich um 15:00 Uhr und die Fahrt beginnt erst einmal 10 km auf einer Asphaltstraße in Richtung Gebirge. Wir durchfahren einen ausgetrockneten Fluß und setzten dann unsere Fahrt auf einem unbefestigten Weg  nochmal 13 km fort, vorbei an wunderschönen alten Algarrobo Bäumen. Das Alter dieser Bäume wird mit bis zu 500 Jahren angegeben.

Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour Tayampalatour

Die Fahrt unterteilt sich in verschiedene Abschnitte und Stationen, die durch die Sehenswürdigkeiten vorgegeben sind.

Felsenbrocken mit Steinzeichnungen, die im Laufe der Jahre von oben heruntergefallen sind. Wie und wann diese Zeichnungen entstanden sind und durch wen, ist unbekannt. Man vermutet sie sind einige Jahrtausende alt.

Tayampalatour Felsenbrocken mit Steinzeichnungen

Große Wand mit Echo, an der wir bis zu 150 m in die Höhe schauen können. Zuerst geht es durch die „Botanik“, denn an dieser Stelle stehen verschiedenste Bäume und Pflanzen, die auch ein beträchtliches Alter aufweisen.

          Große Wand mit Echo Große Wand mit Echo  Große Wand mit Echo

Es ist wieder überaus beeindruckend, vor dieser Wand zu stehen. Leider konnten wir diesmal nicht direkt bis an die Wand heran. Wegen des Erdbebens vor 14 Tagen und der Regenfälle in der letzten Zeit besteht eine größere Gefahr von herabfallenden Steinen.

Gotische Kathedrale, so wird diese Felsformation bezeichnet, deren Formen durch das herablaufende Wasser nach starken Regenfällen entstanden sind und weiterhin entstehen.

Gotische Kathedrale Gotische Kathedrale

Der Mönch bildet dann den Abschluß der Rundfahrt. Von hier geht es wieder zurück.

img_4465_bildgroesse-aendern Der Mönch

Wir erreichen nach 3 Stunden wieder unseren Ausgangspunkt und richten uns auf dem Campingplatz, der auch neu gestaltet ist, ein. Dort treffen wir überraschend auf Prof. M., den wir schon in Iquique  mit seiner Frau trafen. Heute ist er allein unterwegs.

Camping Tayampala Camping Tayampala Camping Tayampala Camping Tayampala Camping Tayampala

Am Wasserhahn werde ich dann von diesem kleinen Tierchen (Tarantel) überrascht. Oh, meinten einige Argentinier die in der Nähe zelten, sie wohnt hier unter den Steinen und sei noch recht klein, mindesten doppelt so groß kann sie werden.

      Camping Tayampala Camping Tayampala Camping Tayampala

Camping Tayampala

25.11.2016

Vor unserer Weiterfahrt besuchen wir noch einmal die Außenanlage mit den Sauriernachbildungen, die hier in der Gegend gefunden wurden.

Sauriernachbildungen Sauriernachbildungen

Dieser Beitrag wurde unter 4. Reise, Eindrücke der Reise veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar