05.11.2016
Gerne wären wir noch länger geblieben, aber auch unsere Zeit vergeht erstaunlicher Weise schnell und so geht es jetzt nach Buenos Aires zurück. Auf dem Weg zurück treffen wir auf Uruguays Straßen diese verschiedenen, großen Landwirtschaftlichen Fahrzeuge. Danach geht es wieder über den breiten Uruguay zurück nach Argentinien.
Der Grenzübergang mit seinen Formalitäten passieren wir problemlos. Cicero kann wieder 8 Monate im Land bleiben. In dieser Zeit wechseln wir mit Sicherheit noch ein paarmal die Grenze.
Wir nähern uns der ersten großen Brücke über einen Seitenarm des Paraná um nach einigen Kilometeren die zweiete große Brücke bei Zárate zu überqueren. Anschließend führt uns der Weg über die Autopista weiter in Richtung Bueno Aires.
Wir passen uns dem immer dichter werdenden Verkehr an, je näher wir nach BA kommen. Dank unseres Navis finden wir den Weg zu Adina nach Temperley in dem Gewühle von Autobahnen, Abzweigungen und Einbahnstraßen recht sicher und kommen dort auch wohlbehalten an.
Einen netten Nachmittag und Abend verbringen wir dort, ehe wir uns vor der Haustür in unseren Bus zurückziehen. Durch die leicht geöffneten Fenster weht zwar ein leichter Luftzug, dennoch ist es ziemlich warm. Es war auch ein heißer Tag mit ca. 30° C. Vielleicht bringt die Nacht etwas Abkühlung.
06.11.2016
Die Nacht haben wir gut verbracht, es hat sich etwas abgekühlt, doch verspricht der heutige Tag wieder recht warm zu werden. Als der Mate ausgetrunken ist, unsere Rückwand wieder gut im Auto verstaut steht, geht es zurück zu Carlos auf dem Campingplatz El Faro. Von hier gleich nach Belgrano zufahren erscheint uns zu weit. Man muß es ja nicht übertreiben. Es wird ein Abschied von Beiden und auch von der Umgebung, denn Adina und Anibal kehren am Ende des Jahres nach Deutschland zurück. Nach 8 Jahren Argentinien wird das mit Sicherheit eine gewaltige Umstellung in Deutschland für Beide werden, besonders für Adina als Lehrerin.
Obwohl es Sonntag ist wird der Verkehr zunehmend dichter, je weiter wir auf der Autopista fahren. Wir schieben uns 6 spurig durch BA auf der Autobahn. Stop and go ist angesagt. Dann geht es auf der Ruta 9 weiter nach Zárate. Ab Tigre, dem Naherholungszentrum im Delta des Paraná wird der Verkehr wieder merklich dünner und dünner.
Wir erreichen El Faro und sind erstaunt über die Füller von Besuchern. Nach der wieder herzlichen Begrüßung suchen wir uns einen Platz am Wasser, der wohl gerade leer geworden ist.
Wir sind auch hier auf einem privaten Naherholungsbereich von Zárate und Umgebung. Davon, daß der Platz am Abend wieder leer ist, können wir getrost ausgehen. Für die Nacht suchen wir uns dann ein geeignetes Plätzchen.
Um uns sind die Angler wieder in ihrem Element, doch fangen sie nur gelegentlich kleine Fischlein. Dafür kommt gegen Abend ein Fischer mit seinem Boot vorbei und bietet ihnen richtige große Fische an. Einige werden dann auch gekauft und ein Foto zeigt dann den stolzen Angler mit solch eienem Fisch. Na, so ist das, eine etwas andere Art von „Anglerlatein“.
Gegen 19:00 Uhr ist er Platz fast völlig leer. So ziehen wir an einen etwas mücken- freieren Platz, der uns auch von der Atmosphäre mehr zusagt. Nach einer ruhigen und entspannten Nacht geht es am nächsten Tag weiter.
07.11.2016
Das Wetter ist gut und die Autobahn wenig belegt. Zwar sind jetzt mehr Lkws unterwegs, doch das stört hier noch nicht so wie in Deutschland. Die hinteren Stoßdämpfer scheinen auch ihren Geist aufgegeben zu haben, denn wir Reiten auf dem letzten Drittel wieder über die Straße. Gegen Abend, die Sonne steht schon recht tief und blendet unangenehm, reiten wir auf unseren Campingplatz La Florida ein.
hallo ihr lieben,
schön euch kennengelernt zu haben auf der ‚florida‘.
bitte hinterlasst mir mal eine mail adresse, dann kann ich euch ein formular gegen ’südamerikanische polizeiwillkür’zukommen lassen.
grüsse aus nl, max und godelieve